Kein Dank des Vaterlands (Tgaesspiegel)
(05.02.2007)
Kein Dank des Vaterlands
Lothar Scholz saß in einem sowjetischen Straflager. Seit Jahren kämpft er nun für eine Opferpension – aber Almosen will er nicht
Von André Glasmacher
Das weiße Haar ist voll, der Blick konzentriert. Lothar Scholz sitzt aufrecht in seinem Arbeitszimmer in Berlin-Lichterfelde. Im Hintergrund reihen sich Aktenordner, neben dem Computer stapeln sich Faxe und E-Mail-Ausdrucke. Und seit dem 24. Januar steht sein Telefon nicht mehr still. An diesem Tag wurde bekannt, dass SPD und CDU/CSU eine Rente in Höhe von rund 250 Euro für bedürftige Opfer des SED-Staates beschlossen hätten.
Jetzt rufen täglich SED-Opfer an, um ihre Empörung loszuwerden. Bei ihm, dem 78-jährigen stellvertretenden Vorsitzenden der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft. Die Union vereint 30 Verbände von Verfolgten des SED-Regimes. In deren Namen hat Scholz am 27. Januar einen Kranz im KZ-Sachsenhausen niedergelegt, nahm am Festakt teil und stand stundenlang in der Kälte. Nun schmerzen wieder die Zehen. „Das ist, als ob Ihnen einer mit dem Hammer draufschlägt. Zum Glück nur phasenweise“, sagt er.
Seit dem Frühjahr 1948 hat Lothar Scholz dieses Gefühl in den Zehen. Da hat er als 19-Jähriger auf Filzsocken bei minus 42 Grad in Sibirien den Polarkreis überschritten. Um seine Haftstrafe als verurteilter „Spion“ anzutreten. 15 Jahre sollten es sein, abgesessen hat er acht. Aber ehe er davon erzählt, möchte er noch etwas zur Opferrente sagen: Ein Almosen sei das. Schließlich sei es ihnen um eine staatliche Anerkennung als Widerständler einer Diktatur gegangen, sagt Scholz. Und das sollte sich auch in einer staatlichen „Ehrenpension“ ausdrücken. Jetzt aber sollen die Zahlung nur Verfolgte erhalten, die bedürftig sind. Etwa wenn das monatliche Einkommen unter 1035 Euro liegt. „Die Stasi-Kader lachen sich in Fäustchen“, sagt Scholz. Er blättert jetzt in einem Papierstapel, zieht ein Blatt hervor. Rund 1,3 Milliarden Euro Rente zahle der Staat für die SED-Funktionäre, nur 50 Millionen sollen künftig für SED-Verfolgte ausgeben werden: „Da zweifelt man an unserer Demokratie.“
Ein SED-Verfolgter war Lothar Scholz selbst nie. Aber er nennt sich ein „Opfer des Kommunismus“. Nach dem Krieg beginnt er eine Lehre in Fürstenwalde. Eines Tages verlangt der sowjetische Ortskommandant nach ihm. Der Russe sucht Spitzel, bietet Geld und Lebensmittelkarten. Lothar Scholz weigert sich, er wird verprügelt. Am Ende unterschreibt er eine Erklärung, Spitzeldienste zu leisten. Mit dem Hintergedanken, dann zu fliehen.
Er schlägt sich nach Hamburg durch, in den britischen Sektor. Dort findet er Arbeit in einem Offizierskasino der Briten. Im Juni 1947 kehrt Scholz nach Fürstenwalde zurück, da er glaubt, dass man ihn vergessen hat. Ein Irrtum, denn bald wird er während einer Tanzveranstaltung verhaftet. Lothar Scholz wird nach Eberswalde transportiert und ein halbes Jahr lang verhört. Anklagegrund: „Spionage.“ Jeden Abend wird er zum Verhör geholt, das die ganze Nacht dauert. Trotz der Schläge, trotz des Schlafentzugs gesteht er nicht. Verurteilt wird er trotzdem: 15 Jahre Arbeitslager wegen Spionage.
Im Januar 1948 geht es im Viehwaggon auf die Reise in die Sowjetunion. Tagelang fährt der Zug bei Minusgraden. Von den 28 Häftlingen in seinem Waggon seien bei der Ankunft in Moskau nur noch 19 übrig gewesen, erzählt Scholz. Jeden Morgen klopften die Rotarmisten an die Tür, fragten, ob es Tote gäbe: „Wenn das so war, wurden die Türen geöffnet und die Leichen rausgeschmissen.“
Nach einer Zwischenstation in Moskau fährt der Zug weiter ins sibirische Workuta, wo sich Kohlebergwerke befinden. Dort angelangt, marschiert Scholz zu Fuß in eines der 100 Lager, die sich entlang der Bahnlinie befinden. Während dieses Gewaltmarsches holt er sich auch die Erfrierungen an den Zehen.
Im Lager selbst wird er dann zu Nummer „ÿ 763“. So steht auf dem Rücken seiner Sträflingsjacke, und nur so reden ihn die Wachen an. Der Arbeitstag dauert zwölf Stunden, zweimal im Jahr gibt es frei: am Tag der russischen Oktoberrevolution und am Geburtstag von Stalin.
Als so genannter „Faschist“ steht Lothar Scholz in der Lagerhierarchie ganz unten, gibt es neue Kleidung, wird sie ihm sofort gestohlen. In den Baracken schlafen die Häftlinge in Etagenbetten, oben die Russen und Scholz auf dem Fußboden: „Nachts haben die dann ihre Wanzen auf mich runtergeschmissen.“
Auch wenn Scholz sich als einen „zähen Brocken“ bezeichnet, der sich nicht unterkriegen lässt: Hätte es 1948 nicht einen Lageraufstand gegeben, wäre er wohl nicht mehr aus Sibirien zurückgekehrt. Er wird nach Süden verlegt, an die mittlere Wolga. Dort ist es wesentlich wärmer. Scholz fällt Holz, schneidert Uniformen, baut Radios zusammen.
Ab 1953, nach dem Tod von Stalin, gibt es spürbare Verbesserungen für die Häftlinge. Jetzt ist alle zehn Tage ein Ruhetag, die Arbeitszeit wird auf zehn Stunden festgelegt, und Scholz bekommt Lohn. Damit kann er im Lager Brot kaufen oder Marmelade. Jetzt besteht auch die Möglichkeit zur Gestaltung der kargen Freizeit, Bücher können ausgeliehen werden. Er liest sich durch die klassische russische Literatur. Und Lothar Scholz, der zu Beginn seiner Haft kein Wort Russisch sprach, beherrscht die Sprache bald fließend. Nun bitten ihn sogar Russen, dass er ihre Begnadigungsersuchen schreibt.
Mit seiner Heimat hat Lothar Scholz inzwischen abgeschlossen. Man hatte ihm gesagt, dass er auch nach der Verbüßung seiner Haft in Sibirien bleiben müsse. Als Trost sagt ihm ein russischer Lagerkamerad: „Du wirst eine hübsche Russin heiraten und viele Kinder bekommen!“
1954 deutet sich endlich eine Wende an. Die deutschen Häftlinge werden in einem Lager zusammengezogen, dürfen eine Postkarte nach Hause schreiben. Wenn Lothar Scholz über die erste Karte spricht, die er von seiner Mutter erhielt, kommen ihm noch immer die Tränen in die Augen.
Im Oktober 1955 wird er entlassen. Über Moskau fahren die Deutschen nach Frankfurt/Oder. Dort steigen diejenigen aus, die in der DDR bleiben werden. Scholz fährt weiter ins Durchgangslager Friedland und dann nach Westberlin, wo die Mutterr wohnt. Er lebt sich langsam wieder ein im Wirtschaftswunderland BRD, macht einen Schulabschluss und wird Handelskaufmann. 1964 heiratet er, bekommt zwei Töchter.
1994 ist er als 67-Jähriger noch einmal nach Workuta gefahren. Auch diesmal dauerte die Fahrt 40 Stunden, und draußen herrschten minus 42 Grad. Doch diesmal wird er in Workuta auf dem Bahnhof freundlich empfangen. Zwei russische Mitglieder der Organisation einstiger Zwangsarbeiter erwarten ihn mit warmer Kleidung, Brot und Salz, der traditionellen russischen Begrüßung.
Die Jahre im Straflager hat Scholz nie vergessen können: „Ich träume oft, ich sei auf der Flucht vor Lagerposten, die mich mit Hunden verfolgen. Aber meine Füße sind am Boden festgefroren.“ Mit seinem Schicksal hadere er aber dennoch nicht, Hass gegen das russische Volk empfinde er nicht, sagt er.
Vor einiger Zeit hat Scholz ein Buch über seine Lagerhaft geschrieben, er erzählt als Zeitzeuge in Berliner Gymnasien von seinem Schicksal. Dann nimmt er seine graue, wattierte Häftlingsjacke mit, die er aus Sibirien mitgebracht hat. Manchmal zieht er sie an, sie passt ihm noch immer.
Diese Zeitzeugenarbeit sei ihm sehr wichtig, sagt Lothar Scholz. Die Schüler sollten sehen, dass man Nein sagen müsse. Er habe damals nicht als Spitzel arbeiten wollen. Und so seine Jugend verloren. Die Ehrenpension solle deshalb auch ein Zeichen für zukünftige Generationen sein: Widerstand gegen Unrecht und Gewalt lohne sich, werde vom Rechtsstaat anerkannt. Deshalb will Lothar Scholz für eine Nachbesserung der Opferrente kämpfen: „Wir haben auf ein Dankeschön durch das Vaterland gehofft und einen warmen Händedruck bekommen. Almosen brauchen wir nicht.“
Kein Dank des Vaterlands
Lothar Scholz saß in einem sowjetischen Straflager. Seit Jahren kämpft er nun für eine Opferpension – aber Almosen will er nicht
Von André Glasmacher
Das weiße Haar ist voll, der Blick konzentriert. Lothar Scholz sitzt aufrecht in seinem Arbeitszimmer in Berlin-Lichterfelde. Im Hintergrund reihen sich Aktenordner, neben dem Computer stapeln sich Faxe und E-Mail-Ausdrucke. Und seit dem 24. Januar steht sein Telefon nicht mehr still. An diesem Tag wurde bekannt, dass SPD und CDU/CSU eine Rente in Höhe von rund 250 Euro für bedürftige Opfer des SED-Staates beschlossen hätten.
Jetzt rufen täglich SED-Opfer an, um ihre Empörung loszuwerden. Bei ihm, dem 78-jährigen stellvertretenden Vorsitzenden der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft. Die Union vereint 30 Verbände von Verfolgten des SED-Regimes. In deren Namen hat Scholz am 27. Januar einen Kranz im KZ-Sachsenhausen niedergelegt, nahm am Festakt teil und stand stundenlang in der Kälte. Nun schmerzen wieder die Zehen. „Das ist, als ob Ihnen einer mit dem Hammer draufschlägt. Zum Glück nur phasenweise“, sagt er.
Seit dem Frühjahr 1948 hat Lothar Scholz dieses Gefühl in den Zehen. Da hat er als 19-Jähriger auf Filzsocken bei minus 42 Grad in Sibirien den Polarkreis überschritten. Um seine Haftstrafe als verurteilter „Spion“ anzutreten. 15 Jahre sollten es sein, abgesessen hat er acht. Aber ehe er davon erzählt, möchte er noch etwas zur Opferrente sagen: Ein Almosen sei das. Schließlich sei es ihnen um eine staatliche Anerkennung als Widerständler einer Diktatur gegangen, sagt Scholz. Und das sollte sich auch in einer staatlichen „Ehrenpension“ ausdrücken. Jetzt aber sollen die Zahlung nur Verfolgte erhalten, die bedürftig sind. Etwa wenn das monatliche Einkommen unter 1035 Euro liegt. „Die Stasi-Kader lachen sich in Fäustchen“, sagt Scholz. Er blättert jetzt in einem Papierstapel, zieht ein Blatt hervor. Rund 1,3 Milliarden Euro Rente zahle der Staat für die SED-Funktionäre, nur 50 Millionen sollen künftig für SED-Verfolgte ausgeben werden: „Da zweifelt man an unserer Demokratie.“
Ein SED-Verfolgter war Lothar Scholz selbst nie. Aber er nennt sich ein „Opfer des Kommunismus“. Nach dem Krieg beginnt er eine Lehre in Fürstenwalde. Eines Tages verlangt der sowjetische Ortskommandant nach ihm. Der Russe sucht Spitzel, bietet Geld und Lebensmittelkarten. Lothar Scholz weigert sich, er wird verprügelt. Am Ende unterschreibt er eine Erklärung, Spitzeldienste zu leisten. Mit dem Hintergedanken, dann zu fliehen.
Er schlägt sich nach Hamburg durch, in den britischen Sektor. Dort findet er Arbeit in einem Offizierskasino der Briten. Im Juni 1947 kehrt Scholz nach Fürstenwalde zurück, da er glaubt, dass man ihn vergessen hat. Ein Irrtum, denn bald wird er während einer Tanzveranstaltung verhaftet. Lothar Scholz wird nach Eberswalde transportiert und ein halbes Jahr lang verhört. Anklagegrund: „Spionage.“ Jeden Abend wird er zum Verhör geholt, das die ganze Nacht dauert. Trotz der Schläge, trotz des Schlafentzugs gesteht er nicht. Verurteilt wird er trotzdem: 15 Jahre Arbeitslager wegen Spionage.
Im Januar 1948 geht es im Viehwaggon auf die Reise in die Sowjetunion. Tagelang fährt der Zug bei Minusgraden. Von den 28 Häftlingen in seinem Waggon seien bei der Ankunft in Moskau nur noch 19 übrig gewesen, erzählt Scholz. Jeden Morgen klopften die Rotarmisten an die Tür, fragten, ob es Tote gäbe: „Wenn das so war, wurden die Türen geöffnet und die Leichen rausgeschmissen.“
Nach einer Zwischenstation in Moskau fährt der Zug weiter ins sibirische Workuta, wo sich Kohlebergwerke befinden. Dort angelangt, marschiert Scholz zu Fuß in eines der 100 Lager, die sich entlang der Bahnlinie befinden. Während dieses Gewaltmarsches holt er sich auch die Erfrierungen an den Zehen.
Im Lager selbst wird er dann zu Nummer „ÿ 763“. So steht auf dem Rücken seiner Sträflingsjacke, und nur so reden ihn die Wachen an. Der Arbeitstag dauert zwölf Stunden, zweimal im Jahr gibt es frei: am Tag der russischen Oktoberrevolution und am Geburtstag von Stalin.
Als so genannter „Faschist“ steht Lothar Scholz in der Lagerhierarchie ganz unten, gibt es neue Kleidung, wird sie ihm sofort gestohlen. In den Baracken schlafen die Häftlinge in Etagenbetten, oben die Russen und Scholz auf dem Fußboden: „Nachts haben die dann ihre Wanzen auf mich runtergeschmissen.“
Auch wenn Scholz sich als einen „zähen Brocken“ bezeichnet, der sich nicht unterkriegen lässt: Hätte es 1948 nicht einen Lageraufstand gegeben, wäre er wohl nicht mehr aus Sibirien zurückgekehrt. Er wird nach Süden verlegt, an die mittlere Wolga. Dort ist es wesentlich wärmer. Scholz fällt Holz, schneidert Uniformen, baut Radios zusammen.
Ab 1953, nach dem Tod von Stalin, gibt es spürbare Verbesserungen für die Häftlinge. Jetzt ist alle zehn Tage ein Ruhetag, die Arbeitszeit wird auf zehn Stunden festgelegt, und Scholz bekommt Lohn. Damit kann er im Lager Brot kaufen oder Marmelade. Jetzt besteht auch die Möglichkeit zur Gestaltung der kargen Freizeit, Bücher können ausgeliehen werden. Er liest sich durch die klassische russische Literatur. Und Lothar Scholz, der zu Beginn seiner Haft kein Wort Russisch sprach, beherrscht die Sprache bald fließend. Nun bitten ihn sogar Russen, dass er ihre Begnadigungsersuchen schreibt.
Mit seiner Heimat hat Lothar Scholz inzwischen abgeschlossen. Man hatte ihm gesagt, dass er auch nach der Verbüßung seiner Haft in Sibirien bleiben müsse. Als Trost sagt ihm ein russischer Lagerkamerad: „Du wirst eine hübsche Russin heiraten und viele Kinder bekommen!“
1954 deutet sich endlich eine Wende an. Die deutschen Häftlinge werden in einem Lager zusammengezogen, dürfen eine Postkarte nach Hause schreiben. Wenn Lothar Scholz über die erste Karte spricht, die er von seiner Mutter erhielt, kommen ihm noch immer die Tränen in die Augen.
Im Oktober 1955 wird er entlassen. Über Moskau fahren die Deutschen nach Frankfurt/Oder. Dort steigen diejenigen aus, die in der DDR bleiben werden. Scholz fährt weiter ins Durchgangslager Friedland und dann nach Westberlin, wo die Mutterr wohnt. Er lebt sich langsam wieder ein im Wirtschaftswunderland BRD, macht einen Schulabschluss und wird Handelskaufmann. 1964 heiratet er, bekommt zwei Töchter.
1994 ist er als 67-Jähriger noch einmal nach Workuta gefahren. Auch diesmal dauerte die Fahrt 40 Stunden, und draußen herrschten minus 42 Grad. Doch diesmal wird er in Workuta auf dem Bahnhof freundlich empfangen. Zwei russische Mitglieder der Organisation einstiger Zwangsarbeiter erwarten ihn mit warmer Kleidung, Brot und Salz, der traditionellen russischen Begrüßung.
Die Jahre im Straflager hat Scholz nie vergessen können: „Ich träume oft, ich sei auf der Flucht vor Lagerposten, die mich mit Hunden verfolgen. Aber meine Füße sind am Boden festgefroren.“ Mit seinem Schicksal hadere er aber dennoch nicht, Hass gegen das russische Volk empfinde er nicht, sagt er.
Vor einiger Zeit hat Scholz ein Buch über seine Lagerhaft geschrieben, er erzählt als Zeitzeuge in Berliner Gymnasien von seinem Schicksal. Dann nimmt er seine graue, wattierte Häftlingsjacke mit, die er aus Sibirien mitgebracht hat. Manchmal zieht er sie an, sie passt ihm noch immer.
Diese Zeitzeugenarbeit sei ihm sehr wichtig, sagt Lothar Scholz. Die Schüler sollten sehen, dass man Nein sagen müsse. Er habe damals nicht als Spitzel arbeiten wollen. Und so seine Jugend verloren. Die Ehrenpension solle deshalb auch ein Zeichen für zukünftige Generationen sein: Widerstand gegen Unrecht und Gewalt lohne sich, werde vom Rechtsstaat anerkannt. Deshalb will Lothar Scholz für eine Nachbesserung der Opferrente kämpfen: „Wir haben auf ein Dankeschön durch das Vaterland gehofft und einen warmen Händedruck bekommen. Almosen brauchen wir nicht.“
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