Knaller an der Zeitungsfront

Tuesday, July 03, 2007

Die glücklichen Kinder der Revolution (taz)

03.07.2007
Kuba
Die glücklichen Kinder der Revolution
Es gibt eine Insel, deren Bewohner ohne Leistungsangst leben - und auf der die Zeitung wichtiger ist als das Fernsehen: Auf Kuba hat das Gute gesiegt. VON JOACHIM LOTTMANN

Die beiden großen Gedanken unserer jetzigen Zivilisation sind - lässt man einmal die "Der Baum stirbt"- und "Das Klima kommt"-Debatten als zeitlose Folklore durchgehen - der wirtschaftliche Aufstieg Chinas und der wirtschaftliche Aufstieg der Frauen. Das sind die beiden Angstmacher. Hier hört der Text auf, und das wahre Interesse beginnt. Ob der Baum stirbt oder nicht: Jeder weiß, dass das wurscht ist. Ob die Sonne bald auch in Hamburg scheint oder es dort weiter regnet: egal. Das tangiert nichts und niemanden, nicht den Job, nicht die Liebe. Aber die fleißigen Asiaten. Wir hören es seit 50 Jahren. Ludwig Erhard gab den Takt vor: "Ich sage nur 'China, China, China'!" Und: "Die Frauen kommen" (stern, 1964). Auch das ein Dauerbrenner. Ihnen gehört die Zukunft, sie werden bald alles übernehmen: die starken Frauen, die starken Chinesen. Der Spiegel titelt immer hübsch abwechselnd im 4-Wochen-Takt: "Die neuen Frauen kommen" und "Die Chinesen kommen". Wie aber lebt es sich in einem Land, das diese beiden Gedanken gar nicht kennt, nämlich Kuba? Wie ticken Leute, die mehr als nur diese beiden Gedanken im Kopf haben? Deren Weltbild seit 40 Jahren OHNE diesen Schmarrn auskommt, ohne das immer gleiche Bild von der Skyline Schanghais in den Zeitungen, ohne Frauen in Talkshows, die sieben Kinder haben, drei Doktorentitel und einen Ministerposten? Anders gefragt: Gibt es ein Leben jenseits der Leistungsangst? Eine Philosophie, die noch andere Wünsche kennt als "Ich will nicht versagen"? Kuba ist das vielleicht einzige Land, das darauf eine Antwort gibt.

Würde man den Kubanern das unfassbar armselige Sklavendasein der Chinesen zeigen - es besteht nur aus Maloche und Glotze, als hätten Ton Steine Scherben nie die passenden Songs darüber geschrieben über ihre "Alten", die sinnlos vegetierenden Säcke - so würden sie nicht verstehen, was da bedrohlich sein soll. Und diese entsetzlich unmenschlichen Städte - gemeint ist wieder die "beeindruckende" Skyline Schanghais - würden sie nicht reizen. Ebenso nicht der Workaholismus jedweden Geschlechts. "Frauen jetzt noch kränker als Männer!" würde ihnen kein Hurra entlocken. Was gäbe es, was man ihnen wegnehmen könnte? Ihr Bruttosozialprodukt ist nach westlichen Maßstäben so niedrig, dass man es gar nicht mehr messen kann. Trotzdem hat jeder Arbeit. Und Essen. Die Leute sind wohlgenährt, die Kinder rundlich, alle sind gesund und haben gute Zähne, keiner bettelt, nirgendwo liegt irgendeine ehemals menschliche Kreatur auf der Straße, wie in Berlin überall. Es kommt auch nicht bei JEDER U-Bahn-Fahrt ein Geistesgestörter auf einen zu und will einem die Armenzeitung verkaufen.

Wer jetzt denkt, haha, die haben ja gar keine U-Bahn, der irrt. Die Kubaner haben alles. Allein 5.000 Bahnkilometer Fernbahn, was für eine Fläche von der Größe der ehemaligen DDR gewaltig ist. Sie haben Busse, Fluglinien, kostenlose medizinische Betreuung und all die Dinge, die aufzuzählen den Leser langweilen würden. Stichwort Propaganda. Auch die "DDR" brüstete sich immer mit diesen sozialen Errungenschaften und war doch ein Scheißsystem. Weswegen unsereins ja auch immer noch denkt, in Kuba gehe es bestimmt ähnlich zu.

Dabei vergisst man: In der "DDR" gab es keine Revolution, sondern eine feindliche Besatzung. In Kuba dagegen siegte eine völlig eigenständige Volksbewegung, die dafür fast 100 Jahre lang gekämpft hatte. Castro war nur der Endpunkt dieser Bewegung, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Schon 1871 hatten die Herrschenden 200.000 Revolutionäre einfach abgeknallt. Und die Amerikaner machten aus Kuba anschließend ein einziges riesiges Bordell. Wer die kubanischen Männer nur ein bisschen kennt, ahnt, dass es ihnen nicht gefallen haben konnte, wie ihre Frauen und Töchter von besoffenen Gringos gefickt wurden. Haha, sagt jetzt wieder der schlaue Westler, die Frauen dort treiben es doch heute schon wieder mit den Weißen, den Europäern, den Dollar-Touristen. Dieses Bild muss präzisiert werden. Man hörte Mitte und Ende der 90er-Jahre von diesem Phänomen. Das war auch die Zeit, als Kuba vom Zusammenbruch des Sozialismus mit erfasst wurde. Als Castro die Dinge wieder in den Griff bekam, was alle überraschte, wurde auch die Prostitution wieder ausgemerzt. Castros erste Amtshandlung nach dem Sieg 1959 war bekanntlich die sofortige Abschaffung der Prostitution gewesen, sehr zur Freude von Alice Schwarzer, nehme ich an. Das wiederholte er nun. Was aber nicht heißt, dass es auch diesmal funktionierte.

Natürlich werden Leute, die wie Touristen aussehen, von allen möglichen Leuten angesprochen, und es wird ihnen so gut wie jede Dienstleistung, jeder Spaß, jede verrückte Idee angeboten. Die Kubaner langweilen sich manchmal ein bisschen und sind froh über jedes neue Gesicht, mit dem sie reden, das sie ein bisschen nerven können. Aber niemals würde ein Mann so penetrant angemacht wie in der Oranienstraße in Berlin oder wie auf der Reeperbahn in Hamburg. Wer mit einer Kubanerin etwas anfängt, hat es mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht mit einer Nutte zu tun, sondern einem Menschen, der neugierig ist, viel Zeit hat und nie ins Ausland kann. Und sich über ein kleines Geschenk freut. Und noch mal für Alice Schwarzer, die ich verehre: Frauen kommen noch eher in den Genuss dieses Vergnügens als Männer. Ein Klischee diesmal, das stimmt. Wenn sie es wollen. Meine blonde Freundin, die in Berlin nicht von der Torstraße bis zum Bäcker kommt, ohne sexuell belästigt zu werden, kann hier ihres Weges gehen. In Würde.

Die zweite ideologische Keule ist natürlich die Sache mit dem Polizeistaat. Überall laufen Uniformen herum, es ist wie unter Wilhelm II. in Deutschland. Ständig wird man Zeuge, wie Leute festgenommen werden. In den berüchtigten Folterkellern rattendurchseuchter Gefängniskatakomben schmachten angeblich die Regimegegner: aufrechte Homosexuelle, die ihr demokratisches Menschenrecht auf gleichgeschlechtlichen Sex ausüben wollten. Nach meinen Erfahrungen wird die Suppe weniger heiß gegessen, als sie gekocht wird. Einmal wurde ich Zeuge, wie ein junger Mann, als Transvestit verkleidet, mit einem Polizisten in Streit geriet. Die sogenannte Schwuchtel - ich würde sie nicht so nennen - hatte überhaupt keine Angst vor einer Verhaftung. Sie schrie sogar: "Dann verhafte mich doch, du Arsch!" Der Polizist verwarnte die Figur zweimal streng, und ich musste an eine Fußballübertragung denken. Schließlich die Rote Karte: Er holte die Handschellen hervor und verhaftete die Transe oder den Homosexuellen oder was das war. Dann ging der Polizist weg, und der Homo stand mit den Handschellen auf der Straße und quakte herum. Der Polizist war einfach ein Bier trinken gegangen. Zwei Stunden später sah ich den Verhafteten wieder gelöst im Nachtleben, ohne Handschellen. Solche Erlebnisse hatte ich durchgehend, und ich halte die rattigen Folterkeller für eine dieser Infos, die sich Bush und Condi Rice am Handy ausdenken. Vielleicht klingt es auch alles schlimmer, wenn man die Sprache nicht versteht. Aber meine Freundin kann Spanisch perfekt, stellte sich genau daneben und wusste, dass es um Banalitäten ging, Menschlich-Allzumenschliches. Er sei gar nicht schwul, sondern Balletttänzer, daher die Strumpfhose, und er probe halt ein bisschen, auf der Straße, vor den Kindern, warum denn nicht, und so weiter. Keine Spur von diesem hochgefährlichen Paragrafensprech, wie bayerische Feldjäger ihn anwenden, bevor sie in putativer Notwehr den vermeintlichen Kriminellen kaltmachen ("bestand der Anfangstatverdacht eines Führens von Kfz ohne Papiere"). Auch sieht man niemals brutale Hubschrauber mit Suchscheinwerfern armselige Schwarzenhütten terrorisieren und hört nicht dauernd Sirenen heulen wie in den USA. Ich dreieinhalb Wochen habe ich keine einzige Polizeisirene gehört.

Will sagen: Kuba ist ein glückliches Land. Wahrscheinlich gibt es keinen größeren Unterschied als den zwischen einem sozialistischen und einem kapitalistischen Dritte-Welt-Land. Wobei es auch wirklich sozialistisch sein muss und sich nicht nur so nennen darf. Wirklicher Sozialismus ist konsequent umgesetzter Marxismus. Vergleicht man Kuba mit seinen kapitalistischen Brüdern, z. B. Haiti, oder noch krasser: mit kapitalistischen Dritte-Welt-Staaten in Afrika, wird der Unterschied schnell augenfällig. Nämlich wenige Meter außerhalb der Security Zone des Fünfsternehotels. Spätestens da ist es vorbei mit dem Glück, und man muss aufpassen, dass einem nicht der Kopf abgeschlagen wird.

Kuba dagegen ist absolut "save". Man braucht keinen Schutz, keine Laterne, kein Reizgas. In Sichtweite steht überall ein Schutzmann, die ganze Nacht hindurch. Er ersetzt sozusagen die Straßenbeleuchtung, die ja in Kuba so gut wie nicht besteht, wegen Energieknappheit.
Unangenehm ist einzig die Aufdringlichkeit der Kubaner. Aber die lässt vollkommen nach, sobald man die touristischen Viertel überwunden hat und meidet, oder aber auch, wenn man sich nicht mehr als Tourist FÜHLT. Wenn man die Körpersprache der Eingeborenen angenommen hat. Dann wird man auch noch oft angesprochen, aber nur, wenn man es auch will, und auch auf andere Art. Die Leute wollen einem dann nichts mehr verkaufen, sondern ihren neuen Club zeigen, eine Disco, in der die neuesten Hits von Harry Belafonte gespielt werden. Popmusik kennt man in diesem Land nicht und würde sie auch nicht verstehen. Fidel Castro hatte sich bereits gewundert, warum die Beatles lange Haare trugen; war das nicht den Mädchen vorbehalten? Seitdem bleibt man lieber bei Harry Belafonte. Und das ist gut so.
Kommen wir zu "Fidel". Niemand im Land spricht von Castro, alle nennen nur seinen Vornamen. Es gibt Leute, die sich gegen den Sozialismus, aber für den Fidelismus aussprechen. Wenn Fidel tot ist, so das verbreitete Urteil, ist über nacht alles vorbei. Wie damals in der "DDR". Dann kommen die japanischen Autos, die Wirtschaft bricht zusammen, die Millionen Straßenkreuzer aus den 30er- bis 50er-Jahren, die die Hauptbeförderungsmittel für kinderreiche Familien sind, werden binnen Stunden verschrottet, in der Karibik versenkt, johlend und tanzend gegen scheinbar wertvollere Corollas I und Golf II eingetauscht. Durchs Land ziehen Halunken, die Versicherungspolicen verkaufen. All diese Schreckensbilder. Castro ist tot, und Kuba ist Albanien. Und ist Castro nicht schon so gut wie tot? Seit einem Jahr schon? Hat man es dem Volk nur noch nicht gesagt?

Mein Eindruck ist: Fidel Castro Ruz lebt. Er hat den Giftanschlag der CIA vom letzten Sommer ebenso überlebt wie Juschtschenko den des KGB in der Ukraine. Es gibt heute offenbar wirksamere Methoden des Giftanschlags als zu Edgar Hoovers Zeiten, wie die gelungenen Anschläge auf Putin-Gegner zeigen. Aber es gibt für die Mächtigen auch eine bessere medizinische Hilfe als früher. Wäre Castro ein einfacher Journalist gewesen wie Liwinko, wäre er gestorben. Aber er hatte die besten Spezialisten der Welt an seiner Seite. Schließlich rechnete man seit langem mit diesem Versuch. Es war nicht der erste, sondern, so Castro in einer Erklärung am Dienstag, einer von knapp 100 Mordversuchen seit 1960. Die CIA hat diese Aussage teilweise bestätigt.

Nur: Castros Tod wäre gar nicht das Ende. Diese fixe Idee der amerikanischen Präsidenten ist wahrscheinlich falsch. Den Kubanern geht es nämlich gut. Die Frauen wollen auch nicht - Überraschung! - weggeheiratet werden. Allen, denen ich das angeboten habe, haben sich geziert und ziemlich genau Folgendes gesagt: Heiraten ja, Liebe ja, reich werden ja, aber aus Kuba wegziehen: niemals!

Jedes Dorf hat seine kleine Schule, seinen HO-Laden, seinen Arzt, sein kleines Restaurant mit Getränkeausschank, seinen Dorfplatz. Die Kinder gehen ALLE neun Jahre zur Schule und tragen dabei hübsche Schuluniformen, die so aussehen, als habe Coco Chanel die Tracht der Thälmann-Pioniere noch mal überarbeitet. Alle Menschen können lesen und tun das auch. Nicht das Fernsehen mit dem Staatssender ist das Leitmedium dieses Volkes, sondern das Buch und die Zeitung. Das Fernsehen zeigt täglich mindestens eine Sendung über Che Guevara, der überdeutlich als Jesusfigur aufgebaut wurde. Es ist, als gäbe es von Christus kleine, unscharfe Schwarzweißfilme. Und so, wie die Taten des Mannes aus Bethlehem an zwei Händen abzuzählen sind, gibt es auch über Che nur immer dasselbe zu berichten. Eine Ikonografie der wenigen überlieferten Heldentaten in Sachen Revolution. Wem diese tägliche Messe nicht reicht, greift zum guten Buch. In meinem ersten Hotel lag im Nachttischkästchen ein schwarzer Schmöker. Nicht die Bibel, sondern Goethes "Dichtung und Wahrheit" auf Spanisch.
Das Auffälligste an Kuba ist das völlige Fehlen von Werbung. Wer das erlebt hat, will nie wieder zurück in den Medienfaschismus westlicher Prägung, der ja von der Werbung gesteuert wird. Und mit der Werbung fehlt natürlich auch die Pornografie. Wenn man nicht pausenlos mit pornografischen Reizen bombardiert wird, beginnt man die Mitbürger wieder als Menschen zu sehen. Nicht mehr das geile Tier hüpft einem entgegen, sondern die nette Kassiererin vom HO-Laden. Sex ist nicht mehr von der Liebe abgespalten, mit dem Ergebnis, dass beides wieder möglich wird. Freilich muss man gut Spanisch können. Denn wo die entfremdete West-Pussy künstlich stöhnt, plaudert die Kubanerin lieber. Man hat ja alle Zeit der Welt, davor, danach, immer.

Um im Bild zu bleiben: Die Kinder rollen sich abends wohlgenährt ins Bett, die Eltern liegen händchenhaltend im Liegestuhl auf der knirschenden Holzveranda. Es ist offiziell gerade Regenzeit, was nur bedeutet, dass man den täglichen Besuch im Schwimmbad schon zu Hause absolvieren kann. Denn es schüttet kurz, sintflutartig und angenehmst warm. Danach scheint wieder die Sonne. Mittags steht sie exakt im 90-Grad-Winkel zur Erde, denn der nördliche Wendekreis geht durch Kuba, und auf dem bewegt sich die Sonne gerade. Fidel geht es jeden Tag besser, und Bush jeden Tag schlechter. Papa liest Granma,Bild-Zeitung des Kommunismus, und vielleicht sieht er irgendwann einmal ein unscharfes Bild der Skyline von Schanghai. Nicht der Skyline von Detroit, São Paulo, Madrid, Sydney, Kairo oder der anderen 100 Millionenstädte des Westens, nein, es müssen immer die paar Häuser des Agrarstaates China sein. Dann fragt ihn der Gast aus Berlin, ob er denn keine Angst habe, dass die Chinesen kämen. Also wirtschaftlich. Die seien doch so auf dem Vormarsch. Da müsse man sich doch nur einmal die Skyline von Schanghai anschauen. Und im neuen Spiegel stehe es auch, den habe er, der informierte Gast aus Deutschland, extra mitgebracht. Und außerdem, davon einmal ganz abgesehen: Was halte er, José Louis, denn von dem Vormarsch der Frauen? Die seien STARK im kommen, nicht wahr? Das seien Realitäten der Zukunft, an denen die armen Männer nicht vorbeikämen, was?

Die Kubaner machen weiter ihre Witze, bleiben prächtig gelaunte Gastgeber. Der Rum ist umsonst, die Liebe danach auch.

Joachim Lottmann, 47, schreibt seit Wochen ein Reisetagebuch direkt aus Kuba in dem taz-Blog "Auf der Borderline nachts um halb eins" (erscheint im August als Sachbuch bei KiWi)

Das ist KubaWahlspruch: "Socialismo o Muerte" ("Sozialismus oder Tod") Amtssprache: Spanisch Hauptstadt: Havanna Staatsform: Sozialistische Republik Staatsoberhaupt: Präsident des Staatsrates Fidel Castro Ruz Regierungschef: Präsident des Staatsrates Fidel Castro Ruz Fläche: 110.860 km Einwohnerzah: 1,4 Millionen Währung: Kubanischer Peso, konvertierbarer Peso Nationalhymne: La Bayamesa Klima: tropisch-feuchtheißes Seeklima; jahreszeitliche Schwankungen der Durchschnittstemperatur zwischen 21°C (Februar) und 33 °C (Juli bis August). Durchschnittliche Luftfeuchtigkeit 80-90 Prozent; Regenzeit: Mai bis Oktober, durchschnittlicher Niederschlag pro Jahr ca. 1.600 mm

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